Bei starker Verschmutzung führen wir vor der chemischen zusätzlich eine mechanische Reinigung durch. Bei leichten bis mäßigen Verkokungen reicht meist eine chemische BEDI-Reinigung aus.
So funktionert die mechanische Reinigung
Beim mechanischen Verfahren bestrahlen wir die Ventile und umliegenden Kanäle mit einem speziellen Reinigungsgranulat und saugen gleichzeitig Verunreinigungen ab. Abschließend lösen wir Rückstände mit einer Neutralisationslösung auf. Die mechanische Reinigung wird oft vergessen, ist jedoch sehr wichtig, um starke Verschmutzungen zu beseitigen.
So funktionert die chemische BEDI-Reinigung
Zuerst fügen wir beim chemischen Verfahren den Ölprimer zum alten Motoröl hinzu, um die Ablagerungen im Ölkreislauf zu lösen (die beim Ölwechsel zum Schluss ausgespült werden). Der Ölprimer reinigt den gesamten innereren Bereich des Motors. Als nächstes füllen wir zum Kraftstoff den Systemreiniger. Dieser reinigt alle Komponenten, die mit dem Kraftstoff durchspült werden (Einspritzdüsen, Ventile, Brennräume etc.). Als nächstes legen wir die Drosselklappe frei und führen mehrere Reinigungsschritte durch, um einen einwandfreien Motorlauf zu erreichen. Danach setzen wir das patentierte BEDI-Reinigungsgerät mit einem speziellen Original-Gemisch ein. Mittels Druckluft zerstäuben wir die Flüssigkeit und benetzen die Ansäugkanäle, Ventile und Brennräume - wobei es sehr wichtig sich die Zeit zu nehmen, den Reiniger wirken zu lassen und den Vorgang mehrmals zu wiederholen. Bei laufendem Motor wird das spezielle Gemisch eingesprüht - dadurch reinigt sich der Motor quasi von selbst.